DAM "The Difference Engine" (Black/Death Metal)
(Candlelight Records)

Die Musik auf der "The Difference Engine" Scheibe von DAM ist beim ersten Hören doch etwas gewöhnungsbedürftig gewesen. Man kann zwar weder über die Klanqualität meckern, noch über die musikalischen Fähigkeiten der Bandmitglieder, aber die Lieder wirken teilweise sehr kantig und chaotisch. Sowohl das Schlagzeug als auch die Gitarre können in einzelnen Teilen sehr gut durch Abwechslung und schöne Takte/Melodien überzeugen. Allerdings sorgen die Übergänge und vor allem auch die aneinander gehängten Riffs besonders beim ersten Hören der CD für eine sehr unruhige und nervige Stimmung. Doch nach längerem Hören gewöhnt man sich daran, und erkennt auch langsam ein System in den Liedern.

Es ist meiner Meinung nach keine Musik, die man bequem nebenbei laufen lassen kann, sondern mit der man sich während des Anhörens auch auseinandersetzen muss. Dies darf jetzt keinesfalls als negativer Aspekt angesehen werden, denn Interessant ist die Musik ohne Zweifel. Je länger man sie hört desto mehr Details fallen einem auf, und desto faszinierter ist man, aber von leichter Kost kann man hier nicht reden. Wohl ein typischer Fall von einer Produktion, an der sich die Geschmäcker und Geister scheiden werden. www.myspace.com/spiritualvoid (sangius)


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