ERA VULGARIS "What stirs within" (Prog Metal)
(Open your Ears)

Es gibt immer wieder Tage, die sehr gut anfangen. So auch der Morgen, an dem ich das Debüt-Album der Band ERA VULGARIS in den CD-Player im Auto geschoben habe. Die Iren, die sich 2004 zusammengefunden und an dem Album "What stirs within" im Zeitraum vom 2004 bis 2006 gewerkelt haben, lassen es progressiv krachen. Aber "progressiv" nicht im Sinne von Bands wie DREAM THEATER und Konsorten, sondern eher im Sinne von ungewöhnlichen Songstrukturen und einer spannenden Mixtur aus Thrash, 70ies Rock, Doom und Death, die aber, und das ist der Hauptgrund dafür, warum ich so auf das Album abfahre, so frisch, natürlich und lebendig rüberkommt, dass es einen einfach mitreißen muss! Die Band selbst beschreibt ihren Sound auf www.myspace.com/eravulgaris als "LED ZEPPELIN playing DEATH". Noch Fragen, Euer Ehren?
Sänger Chris Rob ist ein kleines Chamäleon, der fett brüllen, aber auch singen kann und sicherlich ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Zusammen mit seinem Gitarrenpartner Jim Kent hauen sie die Riffs und Breaks raus, dass einem die Ohren schlackern und die Grooves der Rhythmustruppe Dave Buttner und Chris Con sind vom Feinsten.
Anspieltipps kann ich keine nennen, da mein Lieblingstrack täglich wechselt. Einsteigern und Neugierigen empfehle ich "Brittle", I must have your Brain" oder das mehr als 10-minütige Instrumental "Imram". Oder jeden anderen Track. Es ist wirklich wurscht, denn wenn man sich die Zeit nimmt, nimmt einen jedes einzelne Stück mit auf eine Reise. Davon muss es mehr geben! (chris)


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