MITHRAS "Behind the Shadows lie Madness" (Death Metal)
(Candlelight Records)

Aja okay, also das Intro klang nach Horrorfilm Melodie oder nach einem meiner Alpträume. Doch zum Glück blieb es nicht bei einer Ambient versetzten CD voller seltsamer Klänge. MITHRAS bleibt doch beim guten alten Death Metal, puuuh, Schweiß von der Stirn abwischen, denn Track 2, "To Fall From The Heavens", ertönt mit teils abstraktem Gesang - ein Mischmasch aus Growls und Power Metal Gesang, welche sich abwechseln. Doch auch dieser Gesang war mehr die Ausnahme, weiter geht's auch hier mit normalen und extremen Growls! Einziges Manko sind die Gitarrensoli, die sehr nervig klingen und so rein gar nicht zum Death Metal passen. Jedoch fetzt das normale Riffing gewaltig, auch die Drums rocken, was das Zeug hält. Doch müsste ich nach den Gitarrensoli bewerten, würde ich spätestens jetzt aufhören, die Rezension zu schreiben!
12 Tracks besitzt das Album "Behind the Shadows lie Madness" von der Band MITHRAS, welche sich 1998 in England gründete. Grausam und auch herrlich zugleich, meine Gefühlswelt zerbricht in zwei Spalten. "When the light fades away" ist wieder einmal die Ursache, warum mir das Album nicht zusagt, reines Keyboard Gedudel ohne Gesang und ohne anderwärtiger Instrumente (Ambient?). Naja nicht so mein Fall, hat keine Aussagekraft und vermittelt wenig Gefühl! Weiter geht's wieder mit Death Metal, der ja eigentlich gut wäre, wenn, wie schon erwähnt, nicht diese schrägen und billigen Gitarrensoli wären! www.mithras.org.uk (sad1914)


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