HACRIDE "Amoeba" (Extreme Metal)
(Listenable Records / Soulfood)

Unsere französischen Nachbarn beglücken uns mittlerweile mit dem dritten Album voller vertrackter Parts und schräger Rhythmen. Als Einfluss gibt die Band selbst DEATH, MESHUGGA, STRAPPING YOUNG LAD an und schon weiß man, was einen erwartet: breaklastiger Extreme Metal mit aggressivem Geshoute und dem Bedarf an einer gewissen Einarbeitungszeit, denn beim ersten und zweiten Hören kann der Silberling schon etwas nerven. Aber wenn man sich Zeit nimmt und sich mit der Musik beschäftigt, platzt der Knoten und man kann die Struktur hinter dem Chaos entdecken. Meine Favoriten heißen jedenfalls "Fate", "Zambra (OJOS DE BRUJO-Coverversion) oder das schnieke Instrumental "Liquid". Fans extremer Musik sollten sich auf jeden Fall Zeit nehmen, um mit dem Longplayer warm zu werden. www.hacrid.com (chris)


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