INVOID "Invidia" (Death Metal)
(Eigenproduktion)

Brutaler Death Metal mit einem Spritzer Melodie und einer geilen Leistung im Instrumentalbereich sorgen bei dem dritten CD-Output namens "Invidia" für steife Nackenmuskeln und erschöpfte Propellerbanger. Mal klingt die Band nach MORBID ANGEL ("Invidia"), mal kommt der Bay-Area-mäßige Einfluss stärker zur Geltung ("Non-Existence") und bei "Voracious Defacement" kombiniert man schleppende Parts und Blast-Geschwindigkeit sehr gekonnt. Der in meinen Ohren gelungenste Track ist "In the Church of the Damned", der schön schwerfällig schleppt und geil rifft. Im Großen und Ganzen ist es ein verdammt abwechslungsreiches Album geworden, welches all denen gefallen sollte, die sich gerne schnörkel- aber nicht anspruchslosen Death Metal durch die Ohren blasen lassen. Sänger Sascha ist (nebenbei) noch bei SOIL OF DECAY aktiv und grunzt und schreit sich auch hier hundertprozentig durch die 33 Minuten. Geiles Organ, dass muss man einfach mal sagen. Interessierte gucken auf www.invoid.de und checken die Songs ab. Geili, geili! www.myspace.com/invoidband (chris)


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