| NITROLYT "Hollywood Death Scene" (Modern Metal) (Eigenproduktion) NITROLYT kommen aus Leipzig und starteten 2002 als Metallica-Coverband. Aus deren Schatten hat man sich aber bald gelöst und auf dem aktuellen (und vierten) Silberling zelebriert man Metal und Rock in allen erdenklichen Formen. Während der Opener "Sign Language", "Soldiers" und "Haunted" aggressiv, thrashig und verspielt progressiv aus den Boxen schallen und wie eingentlich jeder Song mit einem sehr eingängigen Refrain aufwarten können, überrascht "The Suffering" mit weiblichem Gesang, der sich aber sehr gut einfügt. Das anschließende Instrumental "Russian Roulette" ist eine wilde, verrückte Abfahrt, die mit vielen verschiedenen Elementen und Stilen spielt und absolut geil gelungen ist. Das akustische "Alive" kling nach Nickelback vs. Creed und "Hollywood Death Scene" ist wieder ein heftiger Rausschmeißer mit geilen Gitarrenleads, eingängigen Melodien und einer Menge Power. Insgesamt kann man sagen, dass dieses Album sehr abwechslungsreich geworden ist und jedem Metalhead, der auf verspielten, modernen Metal mit einer Menge Power mal ans Herz gelegt werden sollte. Auf www.nitrolyt.de kann man sich den Opener "Sign Language" anhören. Cooles Teil. (chris) |