IRON MAIDEN "A Matter of Life and Death" (Heavy Metal)
(EMI)

Iron Maiden! Neues Album!! Eddie und Panzer auf dem Cover!!! Reicht doch schon, oder? Die CD hat doch eh jeder schon. Reinhören im Plattenladen nur als Zeitvertreib während die Freundin bei H&M ist.
Das Presseinfo irrt! Und so jede Rezension, die dieses Album als besser als seinen Vorgänger dastehen lässt. Aber klar, das hier sind Maiden. Und Maiden sind geil. Und es ist doch so: jeder wäre gern der 7. Sohn des 7. Sohnes von Steve Harris... jeder hat Angst im Dunkeln... jeder kann mit dem Faktor 10 multiplizieren... jeder kennt die Nummer der Schwiegermutter... undsoweiterundsofort...
Aber was Iron Maiden hier abliefern, ist das langweiligste, was mein Autoradio in den letzten Jahren hören musste. Hier wird uninspiriertes, lahmarschiges Gedudel als die progressive Offenbahrung in Mitten der alt bewährten Maiden Trademarks über den Klee gelobt. Die Produktion dieser Scheibe ist so unglaublich schlecht, dass man nicht glauben mag, das eine Millionenseller Band im Jahre 2006 am Werke ist. Dickinson's Gesang ist, wenn man ihn mal neben dem ewig gleich wummernden und viel zu lauten Bass hören kann, teilweise so schlecht, das geht gar nicht. Ich meine, der Mann ist ein Gott, die letzte Soloscheibe ein Brecher erster Klasse, aber hier singt er dann auch mal 'ne Gesangslinie, die Meilenweit neben dem hergeht, was der Rest der Band gerade spielt. Langeweile rules this Veröffentlichung! Mit Blaze wäre diese Scheibe nur verrissen worden! In diesem Sinne: Die with your Earplugs in! (oder so) www.ironmaiden.com (bastian)


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