ELODEA "Cataclysmic" (Psychatrie Doom/Sludge)
(Head Records)

Die slowenische Band vermengt doomige Endlos-Riffs mit hardcoreartigen Extravaganzen und führt sie dann zurück auf den Pfad der atmosphärischen Düsternis. Wie zwischen Depression und Manie schwebend, gibt es reichlich Aussetzer, die mit wildem Gekreische unterstützt nach dem Pfleger schreien. Die Slow Motion Attacke zu Beginn läßt den Hörer in seiner Phobie schweben. Das herunterziehende Bassspiel wird schwermütig von sonorem Riffing fortgeführt. Über 10 Minuten Doom in typisch monoton gestählter Weise. Die folgenden Songs sind in gleicher Art konzipiert, allerdings kommt es hier dann zu oben zitierten Ausrastern und wild und ungezügelt kotzt ein "Sänger" aus dem Verlies seine Innereien mitten in den Demo Raum. Für Doom Fetischisten mit einer dezenten masochistischen Ader. Info: www.spreadtheelodea.com (andreas)


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