TWILIGHT OPHERA "Descension" (Horror/Dark Metal)
(Low Frequency Records)

TWILIGHT OPHERA and The Order of the Sanguine Diadem presents "Descension", so die ausführliche Titulierung dieses Albums. Genauso lang wie der Name, so schwierig ist das Werk auch. Voller Irrungen und Wirrungen gleitet man auf symphonischen Keys durch den mächtigen Black Metal Wulst der Finnen. Die etwa 50 Minuten werden zur Irrfahrt durch den Höllenschlund dunkler Musikmächte. Hört sich kompliziert und undurchsichtig an? Ist es auch, aber zugleich ist die Mucke gut und interessant inszeniert, wenngleich auch viel zu kompliziert. Man hat das Gefühl, dass jeder der Bandmitglieder was zum Erfolg beitragen wollte und man dadurch die Stücke oftmals einfach zu überfrachtet hat. Auf dem ersten Ohr könnte das finstere Klanggebilde was für Cradle Of Filth Fans sein, denn im Grunde huldigt man ähnlichen Mächten. Aber am Ende ist "Descension" für meinen Geschmack einfach zu kompliziert und zu überdreht arrangiert, da sind Cradle einfach zielstrebiger in ihrer Vorgehensweise. www.twilight-ophera.com (eller)


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