INFERNUM "The Curse" (Doom/Black Metal)
(Sound Riot Records)

Nach dreineinhalb Minütiger Vorgeschichte (Erzähler mit atmosphärischem Keyboard unterlegt) startet dann endlich das neue Album der Polen INFERNUM. So lahm wie das Album im Intro begonnen hat, so geht's dann leider auch weiter. Doomiges Keyboardgeklimpler untermalt langsames Black Metal Riffing mit Keifgesang. Soll wohl alles sakral, erhaben finster und böse klingen, das gelingt aber nur bedingt. Im dritten Track drücken INFERNUM dann mal richtig auf's Tempo, anfänglich jedenfalls. Geht zwar alles schön melodisch von der Hand, aber der Funke der Begeisterung will auch dabei nicht rüberspringen. Tja, und um nicht jeden langweiligen Song hier einzeln zu kritisieren, mach ich's mal etwas kürzer, um euch leider mitzuteilen, dass "The Curse" über die gesamte Spielzeit von 31:30 Minuten langweilig ist. Selbst wenn sich die Band bemüht hat, auch mal cleanen Gesang in die Doom Strukturen zu integrieren, es hilft nicht, um spannungsgeladen Songs an den Hörer zu bringen. www.infernum.art.pl (eller)


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