NO ONE'S OWNED "White" (Crossover)
(Eigenproduktion)

Die Musik der vierköpfigen Band liegt irgendwo in der Schnittmenge von Nu Metal, Irgendwascore, Alternative und Rock. Klingt ja schon mal vielversprechend. Die Strophen werden getragen von gefühlvollem Gitarrensound und meistens wird im Refrain kräftig nach vorne gerockt. Auch der Gesang variiert von zart bis hart, je nachdem wie es die Stimmung erfordert. Irgendwie erinnert es mich entfernt an KORN ("Hope dies Last"). Was sich eigentlich ganz lecker liest, hört sich aber nicht ganz so wunderbar an. Irgendwie sind einige Songs arg lang geraten, was den Fluss der Kompositionen ein wenig stört, und lassen so den einen oder anderen Kick vermissen und klingen nicht immer ausgereift. Auch der teilweise an Jonathan Davis oder Robert Smith erinnernde Gesang ist nicht immer hundertprozentig. Wir haben hier eine Scheibe, die einerseits deutlich das Potential der Band aufzeigt, andererseits aber auch, dass man noch ein wenig an den Songs arbeiten muss. Auf der Webseite www.noonesowned.de kann man sich Hörproben abholen. (chris)


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