(Drakkar Records)
Da haben Drakkar mit Sicherheit einen guten Fang gemacht. THE DOGMA aus Italien bestechen auf ihrem ihrem Debütalbum mit einer ausgereiften Mischung aus Power, Prog, Klassik und Gothic Metal, die an vielen Stellen wenig Wünsche offen lässt. Gleich der Opener "Black Roses" ist ein episch kraftvolles Monster voller melancholischer Melodien sowie Chöre und hat mich gleich umgehauen. Auch wenn im weiteren Verlauf kein weiteres Stück die Klasse des Titelstückes erreicht, sind doch alle Songs gut gelungen. Die Mischung stimmt einfach, die Produktion ist sehr gut, die Atmsophäre ist genial und es gibt nur wenige Stellen, die einem nicht passen. Für ein Debüt wirklich beeindruckend. Während des ersten Hörens habe ich nur gedacht, statt der klassischen Heavy Stimme eine Frau mit Operngesang am Mikro und Within Tempation oder Nightwish bekommen arge Konkurrenz. Aber so wird dieser melancholische Kraftprotz wohl nicht den Sprung in die Charts schaffen, dafür im Metalbereich sicher einige Herzen erobern. Und dass die Musik mit einer Frau funktioniert, zeigen zwei Stücke im hinteren Teil des Albums :-) (eller)