DESTINITY "Sythetic Existence" (Black/Death/Thrash Metal)
(Adipocere Records)

Franzosen sind böse, zumindest einige. Und Destinity sind an deren Speerspitze vertreten, wie man musikalisch auf ihrem neuesten Werk hören kann. Ein recht abgefahrener Mix aus Symphonic Black und heftigstem Death/Thrash Metal erwartet den Hörer auf "Synthetic Existence". Destinity haben die richtigen Dosierungen gefunden, um ein krachendes Album einzuspielen, das auf der einen Seite mit mächtigen Keyboardeinlagen das Böse heraufbeschwört, zum anderen durch donnernde Drums und fette Riffs bis zum Exzess böse Aggressionen heranzüchtet. Finstere Growls tun ihr Übriges, um auch den letzten Funken Hoffnung an das Gute zu vergraulen. Manchmal tendiert man sogar zum cleaneren Gesang, was auch gut rüberkommt. Musikalisches Geprügel steht neben abgedrehten Melodien und stilvoller Majestätik. Franzosen sind eben böse und aus dem beeindruckenden Album "Synthetic Existence" werden sie ihre neue Nationalhymne nehmen. www.destinity.net (eller)


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