RESURRECTURIS "The cuckoo clocks of hell" (Death Metal)
(Eigenproduktion)

So so, in der Hölle gibt's also Kuckusuhren? Wer denkt sich den sowas aus? Das machen Italiener, die bereits seit 1990 unter dem Namen Resurrecturis im Death Metal Dschungel umherirren. Nach einer Unterbrechung der Bandaktivitäten von 2001 bis 2003, ist "The cuckoo clocks of hell" das neueste Lebenszeichen der abgedrehten Formation. So muss man sie wohl bezeichnen, wenn man sich ihren in Phasen schon recht merkwürdig klingen Death Metal anhört. Die tiefen Growls und die üblichen Stampfpassagen sind noch o.k., aber man schein sich bei Resurrecturis nicht ganz einig darüber zu sein, welche Einflüsse von anderen Metalstilen man noch in seinen Death Metal integrieren möchte. Und so klingt das Zeug über weite Strecken doch sehr chaotisch. Wer aber beim Hören dieses Chaos mehr bevorzugt als Ordnung, wird vielleicht besser mit den Kuckucksuhren im Hirn klarkommen, die das Album einschließen. Dann ladet "ihr Chaoten" die Songs doch einfach mal auf der Bandwebseite runter: www.resurrecturis.com (eller)


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