BORN FROM PAIN "In Love With The End" (Metalcore)
(Metal Blade)

Frau Antje bringt Käse aus Holland... und Born from Pain bringen den Hardcore aus Holland. So einfach ist das. Sie mixen ihren Hardcore mit einer Portion Metal und rammen den geneigten Hörer ohne Vorwarnung in den Boden. Kaum haben wir uns aufgerappelt, überrollen sie uns wie ein Panzer. Wer dann noch mutig genug ist, den Kopf vom Boden zu heben, wird vom allmächtigen Groove erfasst und durch die Botanik geschleudert. Nach einer guten halben Stunde bleiben wir einfach liegen und dann machen wir alles nochmal, weil's so schön war. Das Five-Piece lässt die Gitarren shreddern, dass es eine wahre Pracht ist, aber es kommen auch Soli nicht zu kurz. Jawoll, Hardcore mit echt guten Soli. Das gibt's nur bei Born from Pain. Ein sehr geiler Mix aus Uptempo, Groove und ungeschönter NY-Hardcore-Power. Die Texte sind gewohnt sozialkritisch und die Band sagt unverblümt, was sie von der Welt hält. Die Produktion ist sehr gelungen, daran gibt es nichts zu meckern. Der Erstauflage der CD liegt auch noch eine DVD bei, auf der man Born from Pain live auf dem With Full Force erleben und sich den "Day of the Scorpio"-Videoclip der Vorgängerscheibe "Sands of Time" reinziehen kann. Als Easteregg ist noch ein halbstündiger Liveauftritt bei Pressure Fest 2004 zu finden, der in Bootlegqualität aus den Boxen dröhnt. Wer seine Hatebreed-CDs schon auswendig mitmoshen kann, sollte unbedingt ein Ohr riskieren. Auf www.bornfrompain.com gibt es ein paar Appetithäppchen... Mahlzeit! (chris)


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