IN-QUEST "The comatose quandaries" (Death/Thrash Metal)
(Dockyard 1)

Die Belgier mit ihrem fünften Album, auf dem sie recht modernen Death/Thrash mit leichten Metalcore Aspekten anbieten. Das Besondere an dem Album ist die Atmosphäre. Etwas alptraumhaftes, hypnotisches liegt auf den Tracks, was mit Sicherheit auch an der Story liegt. Das Konzept des Albums handelt von einer Person, die im Koma liegt und den damit verbundenen dunklen Seiten des Lebens. Das endet in einer gar fast doomig anmutenden Form von aggressivem Metal, der mal mehr, mal weniger schleppend aus seinen Death Metal Wurzeln emporsteigt, thrashmetallige und metalcorige Pfade beschreitet, um dem Hörer mächtig Angst einzuflößen. Die Vocals tun ihr übriges in growliger und verzweifelter Form dazu. Ab und zu gibt's auch cleane Gesangsparts, u.a. dank der Mithilfe von Michael von Mnemic. Alles in allem läuft das auf ein interessantes Album hinaus, das aber trotz oder gerade wegen seiner seltsamen Atmosphäre nicht recht zünden will. Schade eigentlich. (eller)


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