TYLER "don't play" (Alternative Pop Rock)
(Derfreieraumfürmusik/Edel)

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Musikalisch gesehen gehören die Wiener zu den Zuspätgekommenen. Eine Mischung aus 80er (Wave Pop, Manchester/ c86) und 90er (Grunge) gibt es auf ihrem Debüt zu hören. Angesichts ihrer gelungenen Melodieführung, betörenden Refrains, die Ambivalenz zwischen Pop und Rock und gelungenem Songwriting wird die Strafe natürlich zur Bewährung ausgesetzt. Die aktuelle Single ("Helo"/ grandiose Saitenarbeit) glänzt mit einem druckvollen Sound, der fast sanftmütig in einem Ohrwurm Refrain geführt wird. "Nirvana" meets "The Bolshoi" meets "The Smiths" meets "Furniture". Independent in Reinform. (andreas)


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