ARKANGEL "Hope you die by overdose" (Death/Thrash/Metalcore)
(PrivateHellReocrds/I Scream Records)

Etwa Zweieinhalb Minuten Ruhe gewähren einem Arkangel, bevor der Sturm losbricht. Das Intro der 37-minütigen Scheibe ist ein ruhiges Akustikstück, welches dann in Death/Thrash Metal Aggression ausbricht. Haupteinflüsse in der Musik der Belgier liegen dann vor allem im Metalcore, was erstmal einen heftigen Mix ergibt. Leider fehlt es den Songs so ein bisschen an Abwechslung und auch beim Gesang - äh, dem heiseren Gekrächze (könnte besser auf einer Underground Black Metal Platte sein) sollte man nochmal was anderes ausprobieren. Um es klar und deutlich zu sagen, die Vocals nerven (scheint so, als wäre der Sänger schon nahe am Albumtitel). Das mag ja live noch ganz witzig sein, aber auf CD ist es nicht erträglich. Und die Mucke ist auch nicht so gut, dass man da am Ende noch eine positive Bilanz ziehen könnte. Also besser Finger weg von Arkangel. www.arkangelonline.com (eller)


Startseite