CULT OF CATHARSIS / OPUS FORGOTTEN "Split CD 2004" (Symphonic Pagan / Black Metal)
(Aftermouth Music)

Nachdem Cult Of Catharsis um die Jahrtausendwende durch ein Deutsches pleitegegangenes Label wohl eher durch das Rost der Masse geflutscht sind, haben sie ihre CD "Lord Of The Gallow" mit dieser Split CD, über Aftermouth Music, wieder ins Leben zurück gerufen. Eigentlich war es 1999 mehr ein Norwegisches einmaliges Allstarprojekt als eine Band. Da die Mitglieder in diversen Bands wie Aeternus, Helheim, Taake und Einherjer aktiv sind/waren, blieb es mit "Lords Of The Gallow" bei der einzigen Veröffentlichung. Ihr bekommt hier für euer Geld richtig schönen langsamen Pagan/Viking Metal a la Bathory, Primordial oder Himinbjorg mit einer technischen Versiertheit, wie ich es bei den gerade genannten Bands manchmal vermisse. 5 Songs von 3 bis 8 min. Länge und 2 neue Songs als mp3.
Von Opus Forgotten gibt die 2000 erschienene EP "Demons Of Destuction". Ob hier von Black Metal die Rede sein kann, kann ich irgendwie nicht bestätigen. Ist auf jeden Fall intensiv und hart, die Violine im Black Metal hat auch Seltenheitswert. 1995 gab es mal eine Band Namens Kvist, die haben ein Album Namens "For Kunsten Maa Vi Evig Vike" herausgebracht, dies kommt denen am nächsten. Irgendwie einzigartig. Die CD ist fast voll mit Mucke, lohnenswert. www.opusforgotten.net (holger)