MEDUZA "Upon the world" (Power/Neoclassic Metal)
(Massacre Records)

Das zweite Album der Schweden zeigt die Band ein klein wenig gereifter. Mit neuem Keyboarder aber ansonsten alter Besetzung inkl. Sänger Apollo (ex-Majestic, Time Requiem) ging's ans Werk, dem 2002er Debüt "Now and forever" eins drauf zu setzen. Die Songs bewegen sich wieder im Spektrum vom Hard Rock bis hin zum fetzigen Power Metal. Ausgefeilte Gitarrenarbeit steht dabei ganz hoch im Kurs bei Meduza. Sie unterstützt die charismatische Stimme Apollo's jederzeit und lässt ihr den nötigen Raum zum Atmen. Im Prinzip ist auf "Upon the world" für jeden was dabei. Und auch wenn noch so die richtigen Knaller auf dem Album fehlen, scheinen Meduza sich auf einem ganz guten Weg zu befinden, ihre Fangemeinde weiter auszubauen. (eller)