KHOLD "Mørke Gravens Kammer" (Primitiv Black Metal)
(Candelight Rec.)

Zu ihren Anfängen wurden Khold als eine Mischung zwischen Darkthrone und Satyricon abgefeiert, ich kenne lediglich nur das Vorgänger Album "Phantom" von 2002 und bestätige diese Aussage. Aber es ist schon merkwürdig, wie man mit 2-3 Riffs pro Song trotzdem eine düstere Atmosphäre schaffen kann, nur weil man die Songs ellenlang in die Länge zieht. Seit dem Konzert im Vorprogramm von Satyricon habe auch ich mich auf die Seite dieser Band gestellt und mich der Primitivität hingegeben, es muss ja nicht immer super melodisch sein, und die Pantera und Machine Head Einflüsse passen auch wie die Faust auf's Auge und bringen somit doch wieder Abwechslung ins Spiel. Ihr Prinzip, Mucke zu machen, haben Khold mit "Mørke Gravens Kammer" forgesetzt, man kann sagen, typisch Khold, wenn man sie kennt, wenn nicht, wird's höchste Zeit. Was mich nur gewundert hat, ist der Wechsel von Moonfog Prod. (nor) zu Candelight Rec. (uk). Na ja sie werden ihre Gründe gehabt haben. Ach so ja, einen Video Clip gibt's auch noch dazu. (holger)