INTO ETERNITY "Buried in oblivion" (Metal)
(Century Media)

Eins steht fest, auch auf ihrem dritten Album zeigen sich Into Eternity wieder mal sehr vielschichtig und abwechslungsreich. Von Heavy über Power Metal, Prog und Death lassen sie alles in ihre Tracks einfließen. Sänger Chris Krall (der teilweise an Geoff Tate von Queensryche erinnert) wechselt sich mit dem Rest der Band ab, die ihn mit Death Vocals ablösen und unterstützen. Ihr Mix aus den verschiedenen Metal Stilen hat es in sich, wobei sie leider manchmal etwas zu wuselige Gitarren Solis runter rasseln. Aber ansonsten sollten die 10 Tracks eigentlich nicht nur im Heavy/Power Metal Lager, sondern auch unter Death Anhängern gefallen finden. Ist schon beeindruckend, wie die Jungs von Power Prog zu Hyper Speed Death umschlagen und dann wieder zurückschwenken auf melodischen Prog Metal. Fans der Mannen werden wieder mal von den Kanadier nicht enttäuscht werden. Wenn es um Abwechslung geht, gehören die Fünf wohl zum Vielseitigsten, was Kanada zu bieten hat. Metal in seine chaotischsten und einflussreichsten Form! Ein echter Nackenbrecher! (raf)