DEAD HEART BLEEDING "Angels Grief" (Doom/Death Metal)
(Eigenproduktion)

Fangen wir mit dem Positivsten an, das Coverartwork verdient ein großes Lob. Das, was dann von der CD in den Raum hereinschallt, kann dieses gute Bild dann leider nicht mehr ganz halten. Die Mischung aus Doom und Death Metal, die durch Keyboard Einsatz mit ganz leichten Anleihen Richtung Gothic ergänzt wird, ist zwar nicht wirklich schlecht, aber so richtig vom Hocker reisst mich das nicht, was ich da höre. Es sind zwar ein paar ganz nette Melodien in dem langsamen Lavasumpf dabei und auch die Abwechslung zwischen Growls und cleanem Sprechgesang ist gut gelungen, aber emotional hat mich das Werk zu wenig berührt. Schade eigentlich, denn aus den My Dying Bride Anleihen lässt sich bestimmt noch was machen. Bei "into the nameless", den man sich auch von der Band Website www.deadheartbleeding.de herunterladen kann, ist jedenfalls das Potential vorhanden. Ich hoffe, die Band schafft es, sich weiter zu entwickeln. (eller)