TRIVIUM "Ember to inferno" (Death/Thrash/New Metalcore)
(Lifeforce)

Der Dreier aus Florida überrascht mit einer sehr eigenständigen Mischung. Zu Beginn meint man, einem typisch skandinavischen Death/Thrash Werk aufgesessen zu sein. Aggressiv und hasserfüllt in Stimme und Musik geht's ganz ansehnlich voran, bevor man mit melodischen von cleanem Gesang an fast schon New Metal Bands erinnert wird. Über allem legt sich dann ein leichter Schleier aus dem Hardcore Sektor, der bei näherem Hinhören in jedem Song mitschwebt. Klingt alles beim ersten Druchlauf ungewöhnlich, hat aber was. Besonders in Track 4, "Fugue (A revelation) offenbaren Trivium dann ihr ganzes Potential, wo sie es schaffen, alle genannten Stilelemente sehr gut miteinander zu verbinden. Leider gelingt dies nicht über die gesamte Spielzeit und so hört man insgesamt zwar nicht immer gute, aber alles in allem interessante Songs, die durch ihren ungewöhnlichen Stilmix positiv auffallen. Eine Band mit Potential. www.trivium.org (eller)