ARCH ENEMY "Anthems of rebellion" (Melodic Death/Thrash)
(Century Media)

Das erste volle Album mit Ausnahme Extrem Sängerin Angela Gossow ist gleichzeitig der fünfte Uotput für die Schweden Arch Enemy. Auf "Anthems of rebellion" haben die Schweden im Vergleich zum Vorgänger "Wages of sin" etwas mehr auf die Rhythmus Tube gedrückt und Melodieauswüchse zurückgeschraubt. Doch keine Angst, von einem Stilwechsel sollte man nicht sprechen, eher von einer anderen Gewichtung, ohne dass man die musikalischen Trademarks verliert. Im Gegenteil, durch Angelas aggressive Stimme ist ein hohes Wiedererkennungsmerkmal hinzugekommen, denn sie verleiht den Songs die nötige Aura. Wer mit den bisherigen Alben der Band zurecht gekommen ist, wird auch dieses Mal wieder glücklich werden. Durch eine gute Produktion zeigen sich Arch Enemy im Jahr 2003 druckvoller und spielfreudiger denn je, wodurch die Band einen Schritt weiter gekommen ist. Wieder ein gutes Album der Schweden, das ihr mal antesten solltet. www.archenemy.net (eller)