SOULCUT "...and killed for nothing" (Death Metal)
(Eigenproduktion)

Tiefgrunzende Merkmale sind das, was bei mir am stärksten nach dem Hören des Album von Soulcut hängengeblieben ist. Sprich, der Sänger hat mit seinem Gegrunze die Musik etwas in den Hintergrund gedrängt. Und das liegt zum Einen daran, dass er so markant in den Vordergrund gemischt wurde, währen die restlichen Mitglieder der Band beim Abmischen nicht so kräftig bei weg gekommen sind. Zum Anderen sind die meisten Passagen eher plätschernde Begleitmusik als sich dem Ohr des Hörers aufdrängender Death Metal, auch wenn's mal etwas lauter bei den Instrumenten wird. Am interessantesten an der gesamten CD sind wohl noch die Texte mit ihren sozialkritischen Themen, die man in Vollständigkeit auf der Homepage www.soulcut.de findet. Insgesamt, alles in Allem ein durchschnittlicher Output aus dem Untergrund, der meine Todesblei-Ader nicht in Wallung bringen kann. (eller)