BLACK JADE "Forest of Edoras" (Black Metal)
(Eigenproduktion)

Auf ihrem Nachfolgewerk zu "Holocaust 666" sind sich die Schweizer musikalisch treu geblieben und spielen auch weiterhin rauen Black Metal. Änderungen gibt's dagegen beim textlichen Inhalt, denn hier haben Tolkien'sche Einflüsse die blasphemischen Auswüchse mehr und mehr verdrängt. Böse und finster sind Black Jade aber dennoch weiterhin - und das ist auch gut so. Sie konnten sich weitesgehend steigern, wodurch ihre Musik etwas klarer strukturiert und in sich geschlossener wirkt. Bestes Songbeispiel ist der Titeltrack, welcher energisch und böse daherkommt und quasi einen guten Überblick über das Potential der Band gibt. Man könnte somit zum Schluss einfach festhalten, die Songs sind besser geworden, die Melodien einprägsamer und trotzdem hält man Abstand vom Kommerz Black Metal. Wir freuen uns auf weitere Veröffentlichungen! www.black-jade.com (eller)