EXORIAL, THE "...neither dream nor reality" (Death Metal)
(Eigenproduktion)

Nicht schlecht, was die Stuttgarter The Exorial hier auf ihrer Debüt-CD abliefern. Death Metal zwischen Midtempo Parts und Raserei, angereichert durch einige melodische Parts dringt da in meine Ohren. Da wird nicht einfach nur so der Death Metal runtergeprügelt, da wird abwechslungsreich arrangiert, Spannung aufgebaut und - wichtig - die Nackenmuskulatur dabei gut trainiert. Selbst bei den Vocals kann die Band Pluspunkte sammeln, denn die Tiefe der Growls ist erträglich und zudem kann Sänger Tobias auch mit Screams aufwarten, die dem musikalischen Ganzen mehr Leben einhauchen. Schon beim ersten Hören entdeckt der geneigte Metaller viele mitreissende Passagen, sei es bei den schnellen Prügelattacken oder den stellenweise sehr feinfühligen Melodien. Auch nach mehreren Durchläufen sind die meisten Songs noch nicht langweilig. The Exorial erfinden das Rad nicht neu und das war wahrscheinlich auch gar nicht ihre Absicht, aber die Songs von "...neither dream nor reality" haben echt Potential. Bestellen und Soundproben hören könnt ihr auf www.the-exoarial.de (eller)