FREUND HEIN "Coincidentia Oppositorum" (Death/Thrash Metal)
(Eigenproduktion)

Freund Hein aus unserem Nachbarland Österreich sind schon eine seltsame Truppe. Und das bezieht sich nicht nur auf die Namen (wie bei Sänger Gorepheus Bloodimir Jesus Wurschtl Christ (Pseudo) Beatnik-Hein), sondern auch auf ihre doch recht sonderbare Metal Musik. Ähnlich abgedreht wie Die Apokalyptischen Reiter verwursten auch Freund Hein metallische Einflüsse aller Art zu ihrem eigenen Sound. Vornehmlich bedienen sie sich dabei der Deathigen und Thrashigen Sorte, schrecken aber auch vor kirchlichen Klängen und Gesängen (wie beim Starttrack "clouds are gone but where's my sun") nicht zurück. Auch seltsam klingen die Titel der Stücke (wie gerade gelesen), denn auch die Songs "drudenfuß und mummenschanz" und "I like your way of hurting me" lassen nicht normales erahnen. Und so ist es dann auch. Wer normalen Death/Thrash auf diesem Album erwartet, hat sich wohl das falsche Werk zugelegt. Ist man aber auch für verrückte (im positiven Sinne) Sachen in diesem Metalsektor offen, bilden Freund Hein eine herzerfrischende Alternative. Da sie u.a. auch schon mal mir Knorkator die Bühne teilten, möchte ich mal diese Band als Vergleich bzw. Orientierung in Sachen Wahnsinn und Unsinn heranziehen. Also, wer fühlt sich so breit - äh bereit für Freund Hein? www.freundhein.com (eller)