SEVENTH ONE "Sacrifice" (Power Metal)
(Massacre Records)

Mit dem Bonus, dass sie schon von den RockHard Lesern zur "Hottest Unsigned Band" gewählt wurden, gehen die Schweden Seventh One mit ihrem Debüt ins Rennen. "Sacrifice" bietet dabei den üblichen Power Metal, mit dem gewissen Extra. Da ist zum einen, dass es sich bei dem Album um den Erstling einer jungen Band handelt und dafür schon eine beachtliche Qualität in den Songs erreicht wird. Zum anderen bieten Seventh One neben der gewohnten Metalkost auch noch kleine Zusätze wie Wikinger-Chöre, die ihnen bei der großen Anzahl der guten Power Metal Kapellen ein paar Wiedererkennungspunkte geben. Seventh One Stärken liegen zudem bei den schnellen Songs, wenn sich die rasende Musik gekonnt mit dem Gesang von Rhino Fredh die Bälle zuspielt. Mit Seventh One hat die schwedische Metal Szene wieder ein hoffnungsvolles Talent hervorgebracht, das mit einem guten Album gestartet ist. Power Metal Fans sollten hier ruhig mal ein Ohr riskieren. (eller)