MY DARKEST HATE "To whom it may concern" (Death Metal)
(Massacre Records)

Mit einem Donnergrollen überrollt My Darkest Hate den Hörer gleich im Opener "Built by gods". Tiefgrowlige Vocals werden von fett groovenden Death Metal Gitarren getrieben, ein Sturm braust auf und weht den Hörer gleich zu Beginn weg. Starker Anfang eines guten zweiten Albums der deutschen Todesmetaller um Sacred Steel Gitarrist Jörg M. Knittel. Die 10 Tracks (plus Intro) sind allesamt recht eingängig, aber nicht zu simpel geahlten, so dass man schnell in die Songs reinkommt, mitmoshen kann und trotzdem nicht so schnelle Langeweile aufkommt. Einzig noch etwas mehr Abwechslung im Gesamtbild hätte dem Album gut getan, denn nach längerem Hören des Albums verlieren vor allem die teifen Growls an Wirkung. Nicht immer klappt das Zusammenspiel so perfekt wie beim Opener. Dennoch kein Grund zum Verzweifeln, denn My Darkest Hate spielen sich mit diesem Werk trotzdem in der deutschen Death Metal Szene weiter gewaltig nach oben. (eller)