Crüxshadows
Bielefeld, Triebwerk 15.07.2004

Spät fangen sie diesmal an... Lassen sich 'ne Menge Zeit, um noch am Merchandise Stand oder der Theke mit dem Publikum zu quatschen... Das ist ja soweit ganz nett, aber wir warten... Darauf, dass es endlich losgeht, das Konzert. Die kleine Triebwerkbühne ist schon mit dem gewohnten Isis/Osiris Backdrop behängt und hin und wieder läßt sich auch ein Rowdie blicken, um irgendetwas mit irgendwelchen Instrumenten zu machen.
Doch dann geht es endlich los. Mit 45 Minuten Verspätung legen die Crüxshadows in gewohnter Manier los. Sänger Rouge steht bereits hinter mir und macht sich für den zu Beginn üblichen Gang durch das Publikum bereit. Alles ist wie auf den bisherigen Konzerten der US Band. Der Sound ist gut, die Band spielt sehr routiniert und Rouge kann sich keine 10 Minuten auf der Bühne halten, bevor es ihn wieder ins Publikum zieht. Und das ist diesmal auch das Problem: Er rennt viel zu oft durch die Menge; so oft, dass es langsam schon anfängt zu nerven. Und es ist nichts besonderes mehr dabei, mit ihm kurz zu tanzen, wenn dies alle 20 Minuten der Fall ist.
Sonst gibt es jedoch keine Kitikpunkte. Es werden alle Hits gespielt, auch das von den Fans wehemend geforderte "Marilyn my bitternes".
Alles in allem sollten sich die Jungs und Mädels mal ein paar neue Überraschungen überlegen. Sonst wird es irgendwann niemanden mehr interressieren, wenn die Crüxshadows in die Stadt kommen. (bastian)