E-TROPOLIS FESTIVAL 2010 :: Wuchtiger Electro- und Industrial
Columbiagelände in Berlin am 26.06.2010
(Fotos by Oliver Garrandt - www.abstrakte-fotografie.de)


Nun ist es endlich soweit. So lange ist dieser Termin schon in Planung gewesen und fast im Wochentakt gab es neue Nachrichten vom Festival über neue geile Bands und letztendlich auch die Verlegung von der Berliner Zitadelle auf das Columbiagelände. Man sagt, aus konzeptionellen Gründen hat man sich dazu entschlossen, das E-Tropolis Festival 2010 noch einmal örtlich zu verlegen, da mit dem Columbiagelände dem E-Tropolis Festival gleich drei Indoor Areas, sowie zwei große Outdoor Bereiche mit Biergarten, Chill-Out Zone, Händlermeile und vielem mehr zur Verfügung stehen. Nun ja, Open Air hat zwar immer seinen ganz eigenen Flair, aber ok, jetzt will ich ja nicht meckern, da mit HOCICO, FEINDFLUG, COVENANT, DAF, COMBICHRIST, LEAETHER STRIP und KMFDM eigentlich keine Wünsche offen bleiben. Außerdem sind die Indoor-Locations wetterunabhängig und es ergeben sich daraus auch viele weitere Vorteile: so treten alle Bands im Dunkeln auf, wodurch die spezielle Atmosphäre aus Musik und Lightshow zur vollen Entfaltung kommt. Auch können die Bands ihren Live-Sound ohne Lautstärke- oder Bassbegrenzungen in der Halle noch wuchtiger und eindrucksvoller präsentieren. Als zweite Bühne, die mit XOTOX, MIND.IN.A.BOX, MERGEL KRATZER, CYBORG ATTACK, SHE´S ALL THAT besetzt ist, wird nochmals jede Menge Electro- und Industrial den krachtauglichen Besuchern geboten. Die dritte Indoor Area wird das Achtelfinalspiel der Fussball-WM beheimaten.

Bei meinem Eintreffen gegen 14 Uhr ist zum Glück noch kein allzu großer Ansturm, sodass zuerst mal die Lokalität entspannt gecheckt wird, eine Bratwurst verdrückt und ein schönes kühles Bier zur Stärkung und Abkühlung konsumiert wird.



PATENBRIGADE: WOLFF 15:00 - 15:30
Der erste Akt des Tages auf der Hauptbühne sind PATENBRIGADE: WOLFF, die ihren Namen vom Arbeiterkollektiv in der DDR haben. Die Potsdamer Lokalmatadore um Brigadier Sven Wolff und Brigadeleiter Lance Murdock sind wie erwartet alle im Bauarbeiterlook und mit Helm gekleidet und auch die Bühnendeko trifft die thematische Ausrichtung auf den Punkt. Und so beginnt ziemlich genau um 15 Uhr auch das Spektakel auf der Bühne, die mit 7 Akteuren sehr gut gefüllt ist. Musikalisch gibt es keine Überraschungen, eine Mischung aus Synthiepop und Soft-EBM sorgt dafür, dass sich die ersten Besucher von den Merchandiseständen loseisen und dem Treiben auf der Bühne Aufmerksamkeit schenken. Lieder wie "Das Kraftfeld" oder "Abrissbude" kommen durchaus cool und lassen die ersten Besucher auch zum Tanzen animieren. Da der Tag aber noch sehr lang wird, steht für mich erst einmal noch ein bisschen entspannendes Geländechecken und Biertrinken mit meinen Kumpels auf dem Programm, um ordentlich Kraft zu tanken.



KMFDM 15:50 - 16:40
Genau nach Plan, um kurz vor 16 Uhr, ist es nun Zeit für KMFDM, der Industrial Legende um Sascha Konietzko und Lucia Cifarelli. Beide Hauptakteure platzieren sich unter schon weitaus größerem Beifall als beim Akt zuvor in der Mitte der Bühne hinter ihren Sequenzern. Natürlich werden KMFDM auch live von fetten Gitarren, Bass und Drumsounds unterstützt. Die Lorbeeren der über 25 Jahre Bandgeschichte bekommt man auch sofort zu spüren, denn vom ersten Ton an ist die inzwischen gut gefüllte Halle voll hinter der Band. Zum einen kommen natürlich die von Captain Konietzko mit Parolen prollig dominierten Stücke wie "Tohuwabohu", "Hau Ruck" oder "Potz Blitz" richtig gewaltig, die mehr durch ihre geile stampfende Industrial Prolligkeit überzeugen als mit Schnelligkeit oder intelligenter Rhythmik. Genau das Gegenteil beweisen "Son Of A Gun", "All Systems Gone" oder "Attack" bei denen pogogerecht alles aus den Instrumenten herausgepresst wird, sodass teilweise sogar MISISTRY Feeling verbreitet wird. Insgesamt fällt gegenüber den Studio CDs wieder mal auf, dass erstens die gute Lucia viel mehr in Erscheinung tritt und auch weitaus mehr Energie von der Musik ausgestrahlt wird. Generell ist zwar ein kleines Clubkonzert einem Festivalgig auf jeden Fall vorzuziehen, aber trotzdem haben KMFDM alles gegeben, und dass wurde auch ausgiebig von den Zuschauern gewürdigt.

Nun muss erst mal wieder Zeit sein für ein kühles Bierchen, denn die Hitze die den Tag über einwirkte hat ihre Spuren hinterlassen. Zudem lässt mich die WM Neugierde nicht los und so führt der Weg in die WM Lounge und es wird der Zwischenstand zwischen den Urus und Südkorea gecheckt.



LÆTHER STRIP 17:00 - 18:00
Aber die Zeit ist auf diesem Festival eng gesteckt und so geht's mit einiger Verspätung wieder zurück in die Haupthalle, in der die Electrolegende Claus Lasen mit LÆTHER STRIP nun an der Reihe ist. Wie schon letztes Jahr auf dem Amphi Festival bin ich nur bedingt begeistert vom Auftritt des Dänen. Alle Sounds kommen vom Band und Claus singt dazu. Sicherlich ist die Musik genial und Tracks wie "Japanese Bodies" sind unbestrittene Klassiker, aber für mich sind derart schmale Live-Performances immer sehr enttäuschend und verhindern das totale Live-Feeling. So zieht es mich nach kurzer Zeit lieber wieder ins Freie, um den Flüssigkeitsverlust weiter auszugleichen.



So, kurz die Endphase des WM Spiels gecheckt und jetzt interessiert mich der Auftritt der Hardcore Electroniker CYBORG ATTACK, die sich innerhalb der Szene schon einen Namen gemacht haben durch ihren kompromisslosen extremen Sound. In der kleinen C-Club Halle beginnen auch grade CYBORG ATTACK ihren Auftritt mit unverkennbar harten brachialen Sounds. Zwei Synthies und dazu Sänger Sandro Franz alias Punisher bilden das wenig spektakuläre Bühnenbild. Gleich das erste Stück "Alptraum Leben" zeigt, dass Live derselbe Weg eingeschlagen wird wie auf dem Album. Heftiger biestiger Sound, der aber vom radikal ausgekotzten Gesang noch in den Schatten gestellt wird. Vielen Besuchern scheint es gut zu gefallen, da die Refrains mitgegrölt werden und die Tanzfreude einiger Zuschauer nicht mehr zu bremsen ist. Mit dem Stück "Maschinenwelt", das in Härte dem vorher gehörten Stück in nichts nachsteht, endet für mich der Aufenthalt im C-Club bei CYBORG ATTACK, da der Auftritt der 80 Jahre Ikonen DAF lockt und kurz bevor steht.




Robert Görl und Gabi Delgado sind die 80 Jahre NDW Götter und dass man sich nach den vielen Trennungen und Abschieden doch wieder dazu entschlossen hat, die noch immer zahlreichen Fans mit der Musik zu beglücken, ist genauso genial wie bemerkenswert. An diesem Abend ist auch wieder alles wie gewohnt. Die Bühnenshow ist auf das beschränkt, was die Band seit jeher ausgezeichnet hat, und zwar einen energischen Gabi Delgado, der allein durch seine Präsenz jede Menge Energie und Coolness verbreitet. Und so beginnt die Show wie sie traditionell zu beginnen hat und zwar mit den Klassikern "Verschwende deine Jugend" und "Mussolini", was natürlich die jetzt sehr gut gefüllte Halle sofort in Wallung bringt. Die Beats sind kalt und hart und Gabi peitscht die Zuschauer mit seinem markanten Sprechgesang und seinem schon berühmten Tanzstil an. Nach diesem fulminanten Beginn geht's erst mal etwas ruhiger zur Sache und Tracks wie u.a. "Sato Sato" oder "Rote Lippen" versprühen erotischen und verschwitzten Sound. Aber natürlich kann sich die DEUTSCH AMERIKANISCHE FREUNDSCHAFT nicht verabschieden, ohne das Klassiker wie "Alle gegen Alle" und "Als wär´s das letzte Mal" noch mal so richtig Stimmung und Tanzfreude im Zuschauerraum versprühen. Auch dieser Akt muss punktgenau die Bühne nach einer Stunde Spielzeit wieder verlassen, allerdings war dieser Auftritt von DAF gefühlt cooler und energiegeladener als der, den ich zuletzt auf dem M'era Luna 2009 gesehen habe. Und so ist alles gut und die Vorfreude auf den nun gleich folgenden Akt steigt so langsam ins Unermessliche!




FEINDFLUG ist die derzeit wohl größte Kontroverse, die die Electroszene zu bieten hat. Keine andere Band spielt so bewusst mit dem Thema Krieg, Militarismus und den Gräueltaten, die dahinterstecken. Für viele Betrachter scheint das auf den ersten Blick vielleicht verherrlichend, allerdings distanziert sich das Projekt auf jedem Tonträger von solchem Gedankengut. Nun gut, nun zum Auftritt. Gewohnt bombastisch zeigt sich das Bühnenbild, 2 Electrodrumkits mit Tarnnetzen, ein Flakgeschütz, DJ Banane am Sequenzer, der Gitarrist mit Gasmaske und im Font natürlich Felix an der Marschtrommel und sein Kollege an der großen Landknechtstrommel. Diese optische Fülle auf der Bühne wird noch mit Videoprojektionen unterstützt, die mit teils erschreckenden Bildern das musikalische Geschehen thematisch unterstützen. Sofort mit dem ersten fetten Sounds des Intros beginnt sich die Masse an Industrial Fans in Bewegung zu setzen. Bei FEINDFLUG ist immer wieder bemerkenswert wie sie es schaffen, komplett ohne Gesang die Zuschauer vor allem live zu begeistern. Perfekt wird der Krieg, die Gewalt und die Waffentechnik durch den harschen und gewaltigen Sound dargestellt und demgegenüber die Dramatik, die sich daraus ergeben kann mit aufschütternden Bildern und den düsteren teils sogar traurigen Synthies aufgezeigt. Stücke wie "Machtwechsel" oder "Truppenschau" verbreiten durch die vier Drummer eine derartige musikalische Aggressivität, gepaart mit den dramatischen Sequenzern und Samples, das in Verbindung zu den kranken Bildern ein unglaubliches Gesamtkunstwerk entsteht. Als besonders intensives Kernstück des Auftritts empfinde ich "Roter Schnee", bei dem beim Sample "Stalingrad - Massengrab" weiße Soldatenkreuze auf die Bühne getragen werden auf die Helme platziert werden. Dazu gibt's die Visualisierung der grausamen Dokubilder von diesem Kriegsschauplatz was eine extrem bedrückende Szenerie entstehen lässt. Auch Tracks wie "AK47" unterstützt durch Waffenbilder, "Sterbehilfe" mit fiesen Folterimpressionen oder "Glaubenskrieg" bei dem Osama Bin Laden, George Bush und die Geschehnisse des 11. Septembers gezeigt werden, hinterlassen bei mir wirklich Eindruck. Auch die Band ist beeindruckend während des Auftritts, allein die Präsenz der beiden Trommler ist eine Wucht. Nach einer knappen Stunde musikalischem und optischem Feuerwerk muss das erste Mal Zugabe gefordert werden. Die gibt's zum Glück auch und den Abschluss macht natürlich das Stück "Stukas im Visier", bei dem die Band und das glückliche Publikum noch mal alles gibt. Als Fazit dieses gewaltigen Auftritts bleibt zu sagen, was auf inzwischen vielen T-Shirts steht: Krieg ist Scheiße, aber der Sound ist geil. Das Trifft den Nagel voll auf dem Kopf!




So nach diesem geilen Auftritt bleibt wenig Zeit zum Verschnaufen, denn mit COMBICHRIST steht nun die wohl angesagteste Aggrotech / Industrialband auf dem Plan, die es derzeit wohl gibt. Immerhin hat die Combo um Mastermind Andy LaPlegua unsere Freunde von Rammstein auf ihrer Tour erfolgreich supportet. Immer noch minutengenau nach Zeitplan beginnen COMBICHRIST ihren Gig. Gewaltig türmen sich die Drums zu beiden Seiten der Bühne auf, zentral auf einem Podest das Keyboard und über allem leuchtet das Totenkopflogo der Band. Nun fehlt nur noch Andy LaPlegua und als der auf die Bühne stürmt, geht's auch gleich mit "All Pain Is Gone" vom aktuellen Album los und sofort beginnt in den vorderen Reihen das freudige Rempeln und Schubsen, an dem ich auch gleich teilnehmen muss ;-). Neben dem vor Energie nur so aufgepumpten Andy sind auch alle anderen Akteure eine Wucht. Joe Letz verprügelt die Drums wie kein anderer, Trevor Friedrich vergeht sich sogar teils sitzend und stehend auf den Drums am zweiten Paar Töpfen und Keyboarder Z. Marr posiert permanent in extremer Haltung an den Tasten. Musikalisch gibt's in der Folge richtig fett auf die Fresse. "Rain Of Blood", "Electrohead", "Scarred", "Without Emotions", "Bodybeat", "Blut Royal" oder "Fuck That Shit" sind nur einige der Kracher, die dieses COMBICHRIST Konzert mal wieder zu einer ausgelassenen mega prolligen und aggressiven Industrialparty machen. Mit "This Shit Will Fuck You Up" endet das Konzert nach einer guten Stunde standesgemäß und was bleibt, ist ein komplett ausgepowerter Körper, jede Menge Blaue Flecken und ein nun kaum zu bändigender Durst auf ein neues Bierchen.




Nach etwa 30 Minuten Pause geht es weiter mit COVENANT. Bei den letzten Konzerten wurde ich immer von den beiden Schweden Eskil Simonsson und Joakim Montelius enttäuscht, da oft emotionslose Konzerte runter gerissen wurden, die auch vom Sound her ganz schön schlecht ausgeregt waren. Aber man gibt ja nie die Hoffnung auf Besserung auf und so steh ich pünktlich, diesmal im hinteren Hallenbereich, um den Auftritt der Electrogentlemen etwas entspannter zu begutachten. Mit den ersten Tönen des Tanzflächenklassikers "Stalker" geht's los und sofort ist zu merken, dass hier der Sound perfekt ausbalanciert ist. Sofort ist die ganze Halle am kochen und der Blick über die Menge zeigt, dass eigentlich alle in Bewegung sind. Die Bühne ist wie immer bei COVENANT ziemlich leer, da diese Jungs keinen Wert auch unnötigen Schnick Schnack legen. Der Sound pur soll's richten, und das klappt prima. Natürlich nehmen sich Eskil und Joakim auch die Zeit für ruhigere Töne und so ist "Invisible & Silent" ein emotionaler und sanfter Höhepunkt, der seit einigen Jahren nicht mehr aus einem COVENANT Konzert wegzudenken ist, und auch heute für Gänsehautfeeling sorgt, da fast jeder in der Halle mitsingt. Die Präsenz, die vor allem Eskil von der Bühne ausstrahlt, ist gewohnt markant und charmant, und so manche weibliche Besucherin wird sicherlich mal wieder dahinfließen. Dahinfließen tue ich nur auf Grund der Hitze und so bin trotz des super Auftritts nicht so traurig, dass nach "Call The Ships To Port" COVENANT das erste Mal von der Bühne gehen um sich zur Zugabe auffordern zu lassen, die dann mit "Leiermann" auch mit einem geilen Hit nicht verwehrt wird. Also für mich ein richtig gutes Konzert von COVENANT und das war nach den letzten Eindrücken, die die Band bei mir hinterlassen hat, nicht unbedingt zu erwarten.




Merklich ausgepowert von langen Tag voller Sonne, Bier und herrlichem Krach stehen nun "nur" noch die beiden mexikanischen Energiebündel Erk Aicrag (Texte & Gesang) und Racso Agroyam (Programmierung) von HOCICO auf dem Programm. Da dieser Headliner aber noch mal einen absolut genialen Abschuss des Festivals garantiert, werden noch einmal alle Kräfte gebündelt und so gibt's nur einen Weg, und zwar den mitten in die Masse vor die Bühne! Zuerst beginnt ein Intro, zu dem auf der Videoleinwand nur ein nicht ganz so hübscher Mund zu sehen ist der spricht,... dazu gibt's düstere Sounds und auf beiden Seiten der Bühne erscheinen maskierte Personen, die einen Fernseher mit Störbildern auf der Mattscheibe tragen. Dann folgen Racso und natürlich Erk, die zum heute am lautesten ausgeregelten Sound los krachen. Der Sound ist gewohnt perfekt. Schnell, krachend und gespickt mit so viel Power, dass man gar nicht still stehen kann. Vor der Bühne geht's natürlich ausgelassen und rustikal zur Sache und so mancher inzwischen doch ziemlich angetrunkene Electrorüpel sorgt dafür, dass so manche Leute ungewollt auf dem Boden landen. Erk ist auf der Bühne wieder ohne eine Minute still zu stehen unterwegs und pushed sich und die Zuschauer ohne Rücksicht auf Verluste. Stücke wie "Born To Be Hated", "Without A God" oder "Untold Blashemies" bieten jede Menge Dampf, um sich abschließend so richtig zu verausgaben. Mit "Dog Eat Dog" folgt ein richtig bissiger Kracher, der schonungslos losstampft und richtig Geschmack auf die neue Maxi der Mexikaner macht. "Bloodshed" oder das ganz alte "Odio Bajo El Alma" zeigen, dass auch die frühen Werke noch immer genial in die Live Performance passen und die Zuschauer danken es mit völlig überschwänglichem Jubel. Es ist mir leider nicht mehr möglich nach dem Tagesprogramm mir alle Tracks zu merken... Kann nur noch sagen, dass als erste Zugabe "Forgotten Tears" vom "Signos." Album kommt und es mir schließlich schwer fällt meine Jungs zusammenzusammeln und den Heimweg anzutreten.



Alles in Allem musikalisch ein tolles Festival und das fanden sicherlich auch die meisten der 3500 Besucher genauso. Was wirklich sehr negativ auffiel, ist die mehr als schlechte Versorgung der Besucher mit was essbaren. Ab 18 Uhr gab es keine Bratwürstchen mehr und die überteuerten Brezeln bzw. Brötchen sind auch nicht der Reißer und außerdem ständig ausverkauft. Da haben andere Veranstalter schon besser für das leibliche Wohl gesorgt und da müsste man sich für's nächste Mal ein bisschen mehr einfallen. Aber sonst war alles gut und nach den genialen Akts einiger Bands freue ich mich schon jetzt riesig einige davon in ein paar Wochen auf dem M'era Luna wiederzusehen! (michi)









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