ROCKHARZ OPEN AIR 2008 :: Das kleine Wacken war auch voll
In Osterode-Förste vom 17.-19.07.2008



Bericht Teil 2

> Zum RockHarz-Bericht Teil 1 (Donnerstag und Freitag)

> Amboss-RockHarz-Galerie



Samstag
CAST IN SILENCE (Foto: Chris)

Der Samstag beginnt für mich mit einer Runde CAST IN SILENCE, die heute ein Heimspiel haben und ihre Chance in meinen Augen auch konsequent nutzen. Der moderne Mix aus groovigem Metal und den mächtigen Vocals von Michael Lowin trifft mit seinem melnacholischen Unterton eigentlich voll ins Schwarze, ohne dem modernen Emo-Kack zu frönen. Die Band, bestehend aus Mario Thiel (b), Niklas Kahl (d) und dem ehemaligen DARK AT DAWN-Drummer und Gitarristen Thorsten Sauerbrey, tritt heute das letzte Mal in dieser Formation auf, denn Thorsten Sauerbrey wird nach dem verklingen des letzten Tones die Band verlassen und spielt dann zusammen mit Drummer Niklas bei THE CORE. Schade, aber ich wünsche ihm dabei viel Glück und hoffe, dass CAST IN SILENCE einen würdigen Nachfolger finden werden.
Der Gig jedenfalls war geil und irgendwie ist es schade, dass sich die Wege trennen. (chris)



DIABLO SWING ORCHESTRA
(Foto: Eller)

Beschwingt ging es auf der großen Bühne zu, denn diese Band aus Schweden mischt Swing, Jazz und mexikanischen Western-Style mit kraftvollem, aber auch düsterem Metal, der zudem mit einem Schuss Melancholie gewürzt ist. Davon wurden sicher einige der Anwesenden im Publikum (ich hoffe positiv) überrascht, denn was das Album "The Butchers Ballroom" andeutete, setzte die Band auch live konsequent um. Neben E-Cello war es das Opernstimmchen Annlouice Loegdlund, welches ihr lautes Organ zum Besten gab, die für am meisten Aufmerksamkeit sorgten. An den Saiteninstrumenten rockten sich die anderen Jungs ebenfalls richtig einen ab, voran der Bassist, der auch mal für eine kleine Soloeinlage gut war. Diese Nachwuchsband stellte jedenfalls eine richtige Bereicherung für das Festival da, denn hier wurde kein 08/15 Metal geboten, sondern was besonderes. Und das DIABLO SWING ORCHESTRA hinterließ dabei einen sehr guten Live-Eindruck, die hatten nämlich auch auf der Bühne ihren Spaß und der Funke sprang auf den ein oder anderen im Publikum über. Wenngleich die Musik sicher nicht jedermanns Sache ist, war es für mich der beste Auftritt an diesem Nachmittag. (eller)



HACKNEYED

Da waren die Death/Thrash Metaller THIRD MOON einfach kurzfristig ausgefallen, so dass die Veranstalter einen kleinen Joker ziehen mussten, um diesen halbstündigen Slot am Nachmittag auf der kleinen Bühne zu füllen. Nun standen da die Schwaben HACKNEYED und spielten Grind angehauchten Death Metal. Einen hohen Bekanntheitsgrad hatten sie bis hierhin jedenfalls nicht, erscheint ihr Debütalbum "Death Prevails" erst eine Woche nach dem RockHarz Festival, dafür allerdings bei Nuclear Blast, was ein kleines Indiz für die möglichen Qualitäten dieser Band sein sollte. (eller)



BURDEN OF GRIEF
(Foto: Chris)

Wie träge das Publikum an diesem Samstagnachmittag war, mussten BURDEN OF GRIEF feststellen, die auch immerhin schon seit 14 Jahren existieren. Dass ihre Melodic Death/Thrash Metal Songs auf den bisher veröffentlichten Alben gut rüberkamen, kann man nicht leugnen, schien aber live hier und heute nicht so wirklich die Masse zu interessieren. Dabei waren die Jungs gut, aber sie sind halt nicht aus Schweden, sondern aus Hessen, da wird man halt nicht so beachtet und "gut" reicht dann nicht aus. Gegen Ende des Auftritts wurde es dann etwas besser, aber auch die Band schien zu merken, welch' schweren Stand sie zu dieser Stunde gegen müde und von Regenschauern geplagte "Krieger" vor der Bühne hatten. (eller)



LACRIMAS PROFUNDERE
(Foto: Chris)

Die deutschen Gothic Rocker, die mit ihrem Stil an finnische Bands wie HIM oder The 69 Eyes erinnern, hatten nun das Vergnügen, mit dem Publikum vor der kleinen Bühne abzurocken. Dabei spielten sie vorwiegend Stücke von ihrem neuen Werk "Songs For The Last View". Gleich zu Beginn gab's "A Pear", der wie auch der Rest des Sets etwas härter rüberkam als auf dem Album. Die Band war gut, die Stimmung in den vorderen Reihen auch, dahinter schien man zwar interessiert, aber dennoch müde den Auftritt zu verfolgen. (eller)



MAROON
(Foto: Bernd)

Andre Moraweck ist ein Prolet wie er im Wikipedia steht. Dass seine Art von Show nicht allen Anwesenden zusagt, kann ich wohl verstehen. Doch an dem Gesamtwerk, das MAROON dem Publikum vorsetze, gibt es keine Zweifel. Hier spielt eine der besten Bands des Festivals. Das sieht auch das RockHarz Publikum irgendwann ein, und der Platz vor der großen Bühne füllt sich während des ausgewogenen Sets zusehend. Hier werden keine Gefangenen gemacht. Hier regiert der OstHarz... Leute, das hier ist kein Metalcore mehr, das ist Moderner Metal, wie man ihn heutzutage spielen muss. Gespielt wird ein Querschnitt aus dem Schaffem der Thüringer, wobei kein Schwerpunkt gesetzt wird, was bei einer kurzen Spielzeit aber auch schwer ist. Circlepits kreisen über den Osteroder Acker und eine Wall of Death lässt Stroh fliegen. Es wird gepöbelt und geknüppelt und dann ist alles vorbei, die letzte Flasche Wasser verschenkt und auf der kleinen Bühne gehts mit Black Metal und Gefangenen weiter. (bastian)



SECRETS OF THE MOON
(Foto: Eller)

Die quasi einzige Black Metal Band des RockHarz Festival stand nun auf der Bühne. Vorab gab es einige Gerüchte, dass sich die Deutschen auflösen würde, da Gitarrist A.D. die Band kürzlich verlassen hat. Aber, sie waren da uns spielten ihren 45-minütigen Auftritt. Die Band wird musikalisch immer mal wieder mit Satyricon verglichen, ein bisschen Old School, melodisch und legt dabei eine recht okkulte Stimmung an den Tag. Davon muss sich der Regen unheimlich angesprochen gefühlt haben, fing es doch mal wieder kräftig an zu schütten, so dass ich den Auftritt nicht ganz zu Ende geschaut habe. (eller)



CREMATORY
(Foto: Chris)

Die deutschen Gothic Metal Urgesteine gaben sich die Ehre. Nachdem sie mit "Pray" zu Beginn des Jahres ein neues Album veröffentlicht haben, werden diesen Sommer einige Festivals gespielt, u.a. auch hier im Harz. Aus ihrem reichhaltigen Repertoire ist es für die Band ein leichtes, ein Gewitter an guten Songs abzufeuern. Ein Selbiges sorgte allerdings kurz vor Schluss für eine unfreiwillige Pause. Auch am Anfang lief nicht alles reibungslos, die Gitarren waren schlecht bis gar nicht zu hören. Was die Tracks angeht, auf einen Song aus der "Auferstehungsphase" wie "tick tack" hätte ich gern verzichtet, "Pray" vom neuen Werk höre ich wiederum sehr gerne - auch live. Ebenso darf bei einem CREMATORY Gig ein alter Klassiker wie "Tears of time" nicht fehlen, obwohl dieser der Band schon zum Halse raushängen dürfte. Sänger Felix tankte zwischendurch immer mal wieder Kraft aus einem keinen Jack Daniels Kanister, um dann auch nach der unfreiwilligen Gewitterpause nochmal alles zu geben, als "Temple Of Love" in einer abgedrehten Coverversion dargeboten wurde. Solider Auftritt, schlechtes Wetter und Kompliment an die durchnässten Fans. (eller)



BENEDICTUM
(Foto: Chris)

Von BENEDICTUM habe ich mir eigentlich etwas mehr erwartet, denn schließlich hat die Band reichlich Lorbeeren eingeheimst, aber die Band um Tina Turner… ähm… Veronica Freeman (v), Pete Wells (g), Chris Shrum (b) Paul Courtois (d) und Tony Diaz (k) spielen schlicht und ergreifend Heavy Metal und wenn man DIO, BLACK SABBATH und ACCEPT mag, kann man sich das sicherlich antun, aber irgendwie will der Funke zu mir nicht überspringen… schade, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich sehr auf SODOM freue, die gleich auf der großen Bühne abrocken werden. Bester Song des Auftritts ist bezeichnender Weise das ACCEPT-Cover "Balls to the Walls". (chris)



SODOM
(Foto: Chris)

Klar, als SODOM die Bühne betreten, fängt der Himmel an zu weinen... schließlich tritt der Angelripper auf. Gott ist also nachtragend... oder 'ne Frau. Routiniert und ohne viel Firlefanz geht es los mit "Blood on your Lips", "Outbreak of Evil", "M16", "Sodomie and Lust" und "City of God". Was jetzt schon positiv auffällt, ist, dass vom ersten bis zum aktuellsten Album alles dabei ist! Beim folgenden "Wachturm" baut man ein kleines Mitsingspielchen ein und im Anschluss darf Pastor Tom eine kleine Hochzeitszeremonie für seine Bekannten namens Dennis und Julia abhalten. Viel Glück! Danach geht es aber in SODOM-Manier weiter und die "Stumme Ursel" wird auf die Bühne geholt, bevor es mit "Blasphemer", "Surfin' Bird", "The Saw is the Law", "Obsessed by Cruelty" und (endlich ein Stück von "Agent Orange"!) "Remember the Fallen" und dem Abschlussgewitter "Bombenhagel" zu Ende geht.
Ich gebe zu, dass ich mir mehr von "Agent Orange" gewünscht habe, schließlich war es meine erste ernstzunehmende Begegnung mit SODOM, aber dennoch lässt der gute Mix aus altem und neuen Material eigentlich keine Wünsche offen, denn alles passt hervorragend zusammen.
Tom Angelripper, Bobby und auch Bernemann sind in hervorragender Verfassung und Tom und Bernemann wechseln auch häufig ihre Positionen, was zwar nicht unbedingt Chaos auf der Bühne verursacht, aber für etwas Bewegung sorgt. Auch die Ansagen von Tom sind köstlich und er bedankt sich noch mal für die Einladung, denn bei ihm zu Hause findet an diesem Wochenende die Love Parade statt, und er ist froh, dem entkommen zu sein. Auch ist der Sound wirklich in Ordnung, wenn man bedenkt, dass es ziemlich schwierig ist, Thrash-Bands mit einem ordentlichen Live-Sound zu versorgen. Mein Headliner hat jetzt gespielt und für mich geht es jetzt auf einen kleinen Absacker zur kleinen Bühne... (chris)



OHRENFEINDT
(Foto: Stephan Wüstenhagen)

... auf der OHRENFEINDT ihre Mischung aus AC/DC und ROSE TATTOO mit deutschen Texten zum Besten geben. "Wollt ihr Rock'n'Roll???" Diese Frage ist Programm und sagt eigentlich alles aus. Rock'n'Roll vom Feinsten, den die Fans dankend annehmen und der für mich persönlich das Ende des diesjährigen Festivals bedeutet. (chris)



AMON AMARTH
(Foto: Stephan Wüstenhagen)

Auf Wiedersehen Chris, aber das Festival ist nunmal noch nicht zu Ende, denn die wahren Könige des RockHarz 2008 waren AMON AMARTH. Nicht nur, dass ihr Auftritt klasse war, auch schon bei der Autogrammstunde (die Band saß fast drei Mal so lange wie die anderen hier) am frühen Abend drängten die Massen, um die Band von nahem zu sehen. Es war auch der erste und einzige Auftritt, wo vor der Bühne alle da zu sein schienen, die auf dem Festival waren. Es war voll, die Stimmung war gut, die Songs der Band eine Bank und AMON AMARTH hatten eine richtig geile Performance drauf. Noch nie haben wir ein so gleichmäßigen Haareschütteln und -wehen auf einer Bühne gesehen.
Schon nach dem Intro ging's mit "Valhall awaits me" in die Vollen, ab da hatten die schwedischen Wikinger das Publikum voll auf ihrer Seite. Böse, mächtig, druckvoll und dennoch sympathisch kamen AA rüber und ließen es sich nicht nehmen, immer wieder Deutschland, deutsches Bier und das anwesende Publikum zu loben. Und dann sah man noch, wann (im Gegensatz zu Atrocity) Pyrotechnik wirklich Sinn macht und effektvoll eingesetzt werden kann. Beim Hammtrack "Death in fire" z.B. wurde beim Wort "Fire" die Bühne auch in ein solches Flammenmeer verwandelt. Manchmal sah es so aus, als würde der oder andere Protagonist dort oben brennen. Sehr geil.
Zum Schluss des knapp 75 Minuten Auftritts gab's noch "The Pursuit Of Vikings" und leider blieb keine Zeit mehr für "Versus the world", der bis dato fehlte. Da die Band 5 Minuten später angefangen hatte und der Zeitplan keine Zugaben vorsieht, fiel der wohl ins Wasser bei dem ansonsten feurigen Auftritt. Schade, da sollte man mal drüber nachdenken, ob man einem solchen Headliner nicht ein wenig mehr Spielraum bei sowas gibt, auch mal 5 Minuten zu überziehen. (eller)



EISBRECHER
(Foto: Stephan Wüstenhagen)

"Siehst du den Eisbrecher" lautet ein Textfetzen aus dem ersten EISBRCHER Album. Das machten nach dem fulminanten Auftritt von AMON AMARTH viele nicht mehr, so zog ein Tross in Richtung kleine Bühne um ex-Megaherz Sänger Alexx zu sehen, der andere durch den Ausgang in die Nacht und z.T. dann auch nach Hause. Verpasst haben jene einen soliden, an dieser Stelle aber nicht passenden Auftritt von EISBRECHER, die mit ihrem dunklen Elektro/Industrial Rock (klingt teilweise nach Oomph!) einen kompletten Stilbruch zum gerade gehörten Metal vollzogen. Vor allem das penetrante Gehämmer der elektronischen Bassdrum dürfte den ein oder anderen sehr abgeschreckt haben.
Alles konzentrierte sich auf Sänger Alexx, der als arrogante Frontsau rüberkam und das Publikum provozierte, mit ihm spielte. Der Set spiegelte die beiden bisherigen Alben wieder, so hieß es z.B. "Willkommen im Nichts" oder es wurde zu "Ohne dich" abgetanzt. Höhepunkt war ein Song aus "alten Zeiten", aus ganz alten wie man dann hörte, denn es wurde der Megaherz Song "Miststück" gespielt und am Ende sogar mit dem Publikum zelebriert. Alexx baute zwischenzeitlich auch kurz mal Text aus Clawfinger's Refrain zu "Nigger" ein, statt "Nigger" folgte dann aber das Wort "Miststück", gefolgt von einem fast schon Black Metal artigen Gitarrenbrett. Das war cool gemacht. Und eigentlich war die Zeit hier schon um und man musste zu Within Temptation rübereilen, die schon anfingen. EISBRECHER hatten aber ihren Tanzhit "Vergissmeinnicht" noch nicht gespielt und taten das dann einfach auch noch. (eller)



WITHIN TEMPTATION
(Foto: Stephan Wüstenhagen)

Während also "Vergissmeinnicht" von der anderen Bühne im Hintergrund wummerte, erklang auf der großen Bühne das Intro zum letzten Auftritt des diesjährigen RockHarz Festivals. An den Holländern WITHIN TEMPTATION war es, mit ihrem Female Gothic Metal den Schlusspunkt auf ein insgesamt gelungenes Festival zu setzen. Nachdem bestimmt schon ein Drittel des Publikums vor der Bühne fehlte, gab die Band rund um Sängerin Sharon den Adel ihr bestes. Die Songs wurden z.T. visuell mit einer Videoprojektion unterstützt. In den 90 Minuten ihres Auftritts wurden natürlich sowohl neuere Stücke (z.B. "What have you done", "The Howling", "Stand my Ground") als auch alte Gassenhauer ("Ice Queen", "Mother Earth") gespielt, die immer noch schön zu hören (und zum Teil hier auch zu sehen) sind, aber wahrscheinlich nicht jedem SAXON-Fan zugesagt haben dürften. (eller)






FAZIT
Das war das RockHarz Festval 2008, das auch in diesem Jahr richtig gut besucht war und das erfreulicherweise gleich vom ersten Tag an. Es gab wieder viele positive und aber auch ein paar negative Dinge, die uns und jedem anderen Festivalbesucher in Erinnerung bleiben. Natürlich hing wieder viel vom Wetter ab, das uns ein klein wenig im Stich gelassen hat, aber es hätte auch schlimmer kommen können.

Gefreut haben wir uns über viele gute Bands, viele gutgelaunte Fans und wir den Spaß, den wir und mit Sicherheit alle anderen bei diesem kleinen, aber feinen Festival hatten. Sicher haben nicht jedem alle Bands gefallen, was an der doch unterschiedlichen Mischung aus traditionellen Metal & Rock Bands mit eher düsteren Gothic Rock & Metal Combos gelegen hat. Das sorgt für Vielfalt, ist aber nicht immer jedermanns Sache. Hier sind die Veranstalter weiter gefordert, ihre Vision ihres Festivals weiter voranzutreiben. Mit der Mischung hat man jedenfalls in unserer Redaktion dafür gesorgt, dass alle irgendwo auf ihre Kosten gekommen sind.

Wer Wünsche, Lob und Kritik hat, kann sich beim Veranstalter u.a. unter info@rockharz.com melden. Lob und Dank muss man sicher allen Beteiligten in der Orga und vor Ort aussprechen, die dafür gesorgt haben, dass über 5.000 Musikverrückte auf dem RockHarz feiern durften.

Was uns aufgefallen ist, war neben dem immer tiefer werdenden Schlamm die sich gerade stark verschlechternde Toilettensituation, denn ab dem frühen Samstagabend war kein Dixi auf dem Festivalgelände mehr für irgendwas zu gebrauchen. Vielleicht macht es auch Sinn, doch 5 Minuten Pause zwischen den Bands einzuplanen, denn man kommt als Besucher zum Einen gar nicht so schnell von der einen zur anderen Bühne und zum Anderen besteht dann auch mal die Chance für eine Band wie Amon Amarth trotz kleiner Startverzögerung eine Minizugabe zu spielen. Wie der Busshuttle zum Zeltplatz und so geklappt hat, können wir nicht beurteilen, aber richtig schön ist das sicher nicht, wenn man weit weg vom Gelände zelten muss. Hier stellt sich für das Veranstaltungsteam sicher die Frage, inwieweit man in den nächsten Jahren dann auch hier in Förste weiter wachsen kann, wenn man denn will. Dass die Fans dieses Festival im Harz - mitten in Deutschland - mögen, steht auch nach dem Ablauf in 2008 außer Frage. Wir kommen wieder und viele andere denke ich auch, die eine gute Alternative zum großen Wacken Festival oder auch dem Summer Breeze im Süden Deutschlands suchen.
Wir sagen dann mal "bis nächstes Jahr", wo zumindest schon mal UNHEILIG spielen werden!

> Zum RockHarz-Bericht Teil 1 (Donnerstag und Freitag)

> Amboss-RockHarz-Galerie

Hier einige Links zu Fotos
vom "
Eseltreiber" - Informationsportal für die Stadt und den Kreis Osterode am Harz
> http://et.portallogin1.de/index.php?id=6395&type=2
> http://et.portallogin1.de/index.php?id=6388&type=2
> http://et.portallogin1.de/index.php?id=6376&type=2
> http://et.portallogin1.de/index.php?id=6375&type=2
> http://et.portallogin1.de/index.php?id=6373&type=2
> http://et.portallogin1.de/index.php?id=6364&type=2
> http://et.portallogin1.de/index.php?id=1416&type=2



Startseite